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Erreichen könnt Ihr die Karnevalsgesellschaft 1827 Heimbach e.V. unter:   www.kg-heimbach.org










Erreichen könnt Ihr uns unter www.cdu-heimbach-weis-block.de


Sonntag, 28. Oktober 2012   11:00 bis 13:00 => Gasthaus Reichwein 

Das Bürgerforum Heimbach-Weis geht in die nächste Runde. Unter dem Themenschwerpunkt "Energie in der Stadt Neuwied" halten der Geschäftsführer der Stadtwerke Neuwied (SWN), Stefan Herschbach, und GSG-Geschäftsführer Heinz-Peter Schmitz einen Impulsvortrag. Aber auch weitere Themen und Fragen sind beim Bürgerforum wieder willkommen.
Den Fragen stellen sich außerdem: Ortsvorsteher Michael Kahn, Bürgermeister Reiner Kilgen sowie die Ortsbeirats- und Stadtratsmitglieder der CDU-Heimbach-Weis/Block.


Klausurtagung CDU-Stadtverband und CDU-Stadtratsfraktion Neuwied









Termine KG 1827 Heimbach Session 2013      

17.11.2013  Möhnenball des Möhnenvereins Heimbach - Festhalle

12.01.2013  Prinzen- und Kostümball - Festhalle

19.01.2013  Möhnenball des Möhnenvereins Weis - Festhalle

20.01.2013  Kindersitzung - Festhalle

26.01.2013  Damensitzung der KG Weis - Festhalle

02.02.2013  Damensitzung der KG 1827 Heimbach e.V. - Festhalle

07.02.2013  Möhnenumzug am Schwerdonnerstag

10.02.2013  Kinderzug

12.02.2013  Großer Veilchendiensttagsumzug durch Heimbach-Weis


                                                                                                  


                














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Chronik der Karnevalsgesellschaft 1827 Heimbach

Der „historische Grundstein“ für die Feier des 175-jährigen Jubiläums der KG Heimbach
liegt in einem alten zerschlissenen Liederblatt von einer „Sitzung mit Damen“ aus dem
Jahr 1827.

Dort heißt es:

Die Väter haben uns gelehrt,
wie man den Carneval verehrt.
Wir folgen ihrem Beispiel nach,
vergessen Sorg‘ und Ungemach.
Ob’s regnet, stürmt, ob’s hagelt, schneit,
ein echter Narr ist stets bereit,
feiert bei Lieb, Gesang – Gesang und Wein,
feiert den edlen Carneval am Rhein.

Aus diesem Text lässt sich schließen, dass seit 1827 und vermutlich bereits früher in
Heimbach Carneval gefeiert wurde, denn selbst Einwohner, die um 1900 bereits 70 oder 80
Jahre alt waren, konnten sich laut Überlieferung nicht an den Ursprung der Fassenacht
erinnern. Carneval wurde seit ihrer Jugendzeit gefeiert, denn es war, wie in dem Liederblatt
vermerkt: Das Erbe ihrer Väter.

Bemerkenswert ist vor allem die große Zahl der wunderbaren Lieder und Gedichte, mit
denen schon im 19. Jahrhundert in gewitzter Form das damalige Zeitgeschehen glossiert
wurde. Aus jenen Unterlagen geht hervor, dass die „Heimbacher Junge“, wie sie sich
nannten, schon immer einen Sinn für geistreichen, geschliffenen Witz und Humor besaßen.
Sie gründeten alljährlich eine neue Gesellschaft, wählten ein zeitgemäßes Motto und sorgten
in den Sälen von Heimbach mit närrischen Sitzungen für Unterhaltung.

Anfangs begnügte man sich an den Fassenachtstagen mit fröhlichem Beisammensein und
Tanz, doch bereits 1832 fand laut Zugprogramm ein närrischer Umzug mit einfachen
Bauernleiterwagen statt, die mit Tannengrün geschmückt von teilweise 6 Pferden gezogen
wurden. Schon wenige Jahre später wird vom Herumtreiben in Masken berichtet.

Aus der nachfolgenden Zeit zwischen 1848 und 1870 sind keine Informationen vorhanden.
Obwohl während der unruhigen Revolutionsjahre wahrscheinlich kein geordnetes
Vereinsleben bestand, wurde das karnevalistische Brauchtum erhalten und fortgesetzt,
denn bereits 1876 gab es einen Umzug unter dem Motto: „Nau säin mer werrer suweit“. Ab
dann kann man anhand vieler erhaltener Fastnachtszeitungen die Entwicklung der
Heimbach-Weiser Fassenacht bis zum heutigen Tage verfolgen. Ein immer wiederkehrendes
Thema hierbei: die Gemeindepolitik. So wurden um 1900 die Gemeindeväter kritisiert, als
sie sich dem Bau eines in Heimbach-Weis geplanten Bahnhofs (!!) der Reichsbahn
widersetzten.

In alten Vereinsbüchern wird berichtet, dass die KG Heimbach im Jahre 1901 bereits 152
aktive Mitglieder zählte und dass das Zugprogramm desselben Jahres je einen Prachtwagen
für Prinz Johann III. (Wirz) nebst Prinzessin sowie 5 Charakterwagen und 6 Reitergruppen
verzeichnete. Im Jahre 1903 folgte unter Prinz Heinrich I. (Maxein) eine Steigerung auf 20
Zugnummern.

Den Bürgern von Heimbach-Weis wurde schon immer ein gewisser Hang zum
„Separatismus“ nachgesagt. Dass dies nicht ganz von der Hand zu weisen ist, zeigt ein
Charakterwagen aus dem Jahre 1905 zum Thema „Eingemeindungsgebrüll“. Offensichtlich
waren die Karnevalisten unter Prinz Jakob IV. (Maxein) ihrer Zeit voraus, denn 65 Jahre
später wurde genau hieraus Realität!

Im Jahre 1909 fiel der Zug wegen fehlender Einigung mit den Heimbacher Wirten aus; es
fand lediglich eine „Kappenfahrt“ ohne Prinz und Wagen statt.

Die Fassenachtszüge liefen beileibe nicht immer reibungslos zwischen den Nachbarorten ab.
Vor allem an der Ortsgrenze zu Weis kam es beim Zusammentreffen der Züge gelegentlich
zu gefährlichen Bombardierungen mit allerlei Wurfgeschossen. Nicht vergessen geraten
sollte auch ein alter Brauch der Heimbacher Fassenachtsgecken, die sich alljährlich auf
dem Marktplatz versammelten, wo ein Ausrufer zu Pferd den Dorfbewohnern die
Fassenachtszeitung mit den närrischen Paragraphen vorlas. Das Volk antwortete stets mit
dem Ruf „Heisi-Heisa-Heisi-Heisa, die neuen Paragraphen, die sind da“.

1914 musste man lange suchen, bis schließlich Willi III. (Einig) als letzter Prinz vor dem 1.
Weltkrieg proklamiert werden konnte. Danach trat eine Pause ein, denn das Protokoll einer
Versammlung am 27.9.1919 im Lokal Krupp vermerkte, dass die KG nach einem 6jährigen
Schlaf wieder neu beginnen wolle. Leider musste man den Verlust von 40 aktiven
Mitgliedern beklagen, wobei die Namen Herschbach und Hillen auf Grund großer Verdienste
besonders erwähnt wurden. Obwohl in der Zeit Umzüge verboten waren, startete 1922 mit
Prinz „August dem Starken aus der Nerrergaß“ der 1. Nachkriegsumzug unter dem Motto
„Mier stüüre oos net dran“. Während der Zug lief, hatte man das Auge des Gesetzes (ca. 30
Polizisten) durch eine List im Prinzenpalais eingesperrt und mit reichlich Alkohol versorgt.
Die Geschichte hatte allerdings ein gerichtliches Nachspiel, wobei Strafen zwischen 30 und
60 Reichsmark verhängt wurden. Doch auch Strafen und Verbote konnten die Umzüge in
den Folgejahren nicht verhindern. Ab 1928 ging es dann wieder richtig aufwärts bis zum
Jubiläumsjahr 1938. Der große Jubiläumszug stand unter dem Motto „111 voll, nau würet
doll“.

Ein strahlender Prinz „Peter von der Hoffmannsburg“, dessen Vater bereits 1881 Prinz
gewesen war, zog bei herrlichem Wetter als letzter Prinz vor dem 2. Weltkrieg durch die
Straßen von Heimbach. Wenngleich während des Krieges jegliches Vereinsleben unmöglich
war, wurde von den wenigen Daheimgebliebenen der Kontakt zu den Mitgliedern an den
Fronten durch die sogenannten „Heimatklänge“ aufrechterhalten. Das Informationsblatt,
das unter der Regie von Peter H. Fink in alle Welt verschickt wurde, fand überall Lob und
Anerkennung.

Auch der 2. Weltkrieg riss große Lücken in die Reihen der
KG Heimbach. Trotzdem verstand es der damalige
Präsident Karl Mittler, schon im Jahr 1948 wieder einen
Umzug mit „Theo vom Soiwaasem“ als 1. Nachkriegsprinz
auf die Beine zu stellen.

1950 fassten die Gesellschaften von Heimbach und Weis
den erfreulichen Beschluss, künftig einen gemeinsamen
Zug zu veranstalten. Dank guter Zusammenarbeit beider
Vorstände wurden die Züge immer schöner und größer.

1953 feierte man das 125. Jubiläum mit einer großen
Sitzung und einem prunkvollen Karnevalszug unter Prinz
„Franz von der Sternenburg“ und Prinzessin Else (Rode).

Im Jahr 1957 entschloss sich die KG Heimbach, zukünftig
ein gleichbleibendes Vereinsmotto zu wählen. So
entstand der neue Schlachtruf „Ömmer parat“, der sich
bis heute bewährt hat, und es hieß Abschied nehmen von
der Tradition, das jeweilige Karnevalsmotto zum Spiegel
für gute und schlechte Zeiten zu machen.

Unter dem neuen Ruf „Ömmer parat“ konnte die Entwicklung der Heimbacher KG
erfolgreich fortgesetzt werden. 1962 feierte man das 135. Jubiläum unter dem Motto „135
Jahre Wirtschaftshilfe“. Den Abschluss bildete der Jubiläumszug zu Ehren des Prinzenpaars
Jupp (späterer Ehrenpräsident der KG Heimbach) und Luise Preußiger im darauffolgenden
Jahr 1963.

Die immer größer und schöner werdenden Umzüge verursachten leider auch ständig
steigende Kosten, was von Jahr zu Jahr neue Probleme brachte. Deshalb ging die KG
Heimbach ab 1971 neue Wege und schaffte die zwischenzeitlich unrentabel gewordenen
Bazarveranstaltungen ab (die letzte fand 1971 im „Felsenkeller“ statt). Gleichzeitig wurden
ab 1970 anstelle der bis dahin durchgeführten „Wanderungen zur Fuchsberghütte“ 2
Maifeste in kleinen, geliehenen Zelten am Waldbach abgehalten, die sich großer Beliebtheit
erfreuten.

Hierdurch ermutigt, wurde der Bau einer eigenen, ortsfesten Halle am Waldbach im März
1972 in Angriff genommen und bereits am 22. April fertiggestellt. Eine Woche später, am 1.
Mai des Olympiajahres 1972 wurde sie in Anwesenheit von ca. 1.000 Besuchern feierlich
auf den sinnigen Namen Trinksporthalle eingeweiht. Dank der Leistung von Komitee und
vielen Helfern wurde so ein Grundstein für die zukünftige Finanzierung des Fassenachtszuges
gelegt. Die Einnahmen vom Maifest machen seitdem einen wesentlichen Bestandteil
im Etat der KG Heimbach aus.

Inzwischen war auch im Bereich des Sitzungskarnevals ein Wandel zu verzeichnen.
Nachdem die Veranstaltungen bisher auf den Sälen der Gaststätten durchgeführt wurden,
konnten 1971 erstmals der damalige Prinz „Appel“ (Herbert Sonntag) und Prinzessin
Hannelore in der neuen Festhalle eingeführt werden. Seither finden alle Prinzenproklamationen
und Sitzungen in diesem „närrischen Saal“ mit 750 Sitzplätzen statt. Der
Saalkarneval, gepaart mit der bewährten Programmgestaltung durch ausschließlich ehrenamtliche
Vortragende, hat großen Anteil am hohen Bekanntheitsgrad der Heimbach-Weiser
Fassenacht.

Um auch den Nachwuchs für den Karneval zu begeistern, werden seit 1954 (damals auf
Initiative der KG Heimbach) am Fassenachtsonntag Kinderumzüge zu Ehren eines Kinderprinzenpaars
durchgeführt. Seit Ende der siebziger Jahre gibt es auch eigene Kindersitzungen,
die zunächst im Saalbau Schwan und später ebenfalls in der Festhalle stattfanden
(hierzu an anderer Stelle mehr).

Im Jahr 1977 stand das 150-jährige Jubiläum der beiden Karnevalsgesellschaften von
Heimbach und Weis an. Unter Präsident Karl Gegenwarth und Prinzenpaar Egon-Wilhem
und Helga (Busch) wurde mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert.

Neben den unzähligen Fußgruppen sind die Heimbach-Weiser Karnevalsumzüge seit jeher
für ihre phantasievollen und mit viel Liebe zum Detail gebauten Karnevalswagen bekannt.
Im Lauf der Zeit wurde die Gestaltung dieser Wagen immer professioneller. Früher noch
während der Wintermonate aus der Landwirtschaft geliehen, verfügt die KG Heimbach seit
langem über eigene Fahrgestelle, auf denen die Motiv- und Prunkwagen gebaut werden. Die
bis zu 8 Meter langen und 6 Meter hohen Wagen werden über 2-3 Monate von den
Wagenbauern der Gesellschaft nur für den großen Umzug am Fassenachtdienstag aus Holz,
Eisen, Pappmaché, Farbe und Staniolpapier gefertigt, um bereits kurz nach dem Umzug
bereits wieder abgebaut zu werden ...

Dass das politische Weltgeschehen nicht nur von den Karnevalisten thematisiert wird,
sondern auch direkten Einfluß auf das Vereinsleben der KG Heimbach nehmen kann, zeigte
sich im Jahr 1991. Nach Beginn des Golfkrieges entbrannten im gesamten
karnevalistischen Deutschland Diskussionen darüber, ob in Anbetracht der Beteiligung in
Deutschland stationierter britischer und amerikanischer Truppen überhaupt Karneval
gefeiert werden könne. Sie gipfelten darin, dass die Vertreter aller Heimbach-Weiser
Karnevalsvereine massiv bedrängt, teilweise sogar angegriffen wurden.

Unter diesem öffentlichen Druck wurden nach der Proklamation von Prinz Claus I. und
Prinzessin Beate (Keil) sämtliche Veranstaltungen - einschließlich der Inthronisierung von
Kinderprinzenpaar Katja (Becker) und Kai (Poveleit) - und Umzüge abgesagt.

Doch, wie schon oftmals in der Vergangenheit, ließen sich die Heimbach-Weiser nicht davon
abbringen, ihre Fassenacht zu feiern. Am Karnevaldienstag 1991 trafen sich - ohne größere
Absprachen -einige hundert Fassenachtsgecken an Kercheck, um trotzdem einen „inoffiziellen“
Karnevalszug durch die Straßen von Heimbach-Weis zu führen. Ein Novum
brachten die Golfkriegswirren mit sich: Sämtliche Tollitäten (Prinzenpaar, Kinderprinzenpaar
und Obermöhn Hanni) regierten auch im folgenden Jahr 1992 die Heimbach-Weiser
Narren.

Die Arbeit für Vorstand und Mitglieder der KG Heimbach bestand nicht immer nur in der
Organisation von karnevalistischen Veranstaltungen oder Festen. Eine der finanziellen
Säulen des Vereins, die Trinksporthalle, wurde in den Jahren 1994 und 1997 durch das
Werk von Brandstiftern ein Raub der Flammen. Viel Engagement war notwendig, um beide
Male die Trinksporthalle anschließend wieder aufzubauen.

Im Jahr 1999 galt es erneut, ein Jubiläum zu feiern. Die Prinzengarde der KG Heimbach
blickte auf ihr 111-jähriges Bestehen zurück. Bei einer überaus erfolgreichen Veranstaltung
konnte eine Vielzahl von Ex-Tollitäten sowie das amtierende Prinzenpaar Martin und
Monika (Hahn) den Gardisten unter ihrem Hauptmann und Ehrenpräsidenten der KG
Heimbach, Hans-Erich Schmidt, zum närrischen Jubiläum gratulieren.

Den krönenden Abschluß der närrischen Session bildet alljährlich der große Umzug am
Fassenachtdienstag. Mittlerweile zieht der närrische Lindwurm mit über 2.500
Zugteilnehmern, rund 20 Motiv- und Prunkwagen, 25 Musikkapellen und einer Vielzahl von
Fuß- und Großfußgruppen durch die Straßen von Heimbach-Weis. Seit Jahren bereits
säumen mehrere Zehntausend Besucher aus Nah und Fern die Zugstrecke, um bei diesem
Spektakel mitzufeiern. Für eine noch größere überregionale Resonanz sorgte 2000 und 2001
die Fernseh-Übertragung des Umzuges im 3. Programm des Südwestrundfunks. Nach
Aschermittwoch wurden beide Karnevalsgesellschaften aus dem gesamten Bundesgebiet
und dem benachbarten Ausland hierauf angesprochen.

Diese Chronik und mit ihr der Erfolg der KG Heimbach begründet sich in einer
jahrhundertealten Tradition, in welcher die Begeisterung der Heimbach-Weiser für ihre
Fassenacht tief verwurzelt ist. So kann heute voller Stolz auf eine heute fast 180-jährige
Vereinsgeschichte zurückgeblickt werden.
Für die Zukunft ist die KG Heimbach zuversichtlich, auf dem beschrittenen Weg die
Heimbach-Weiser Fassenacht erfolgreich fortzuführen.

 


1832 Thomas II
1881 Peter Hoffmann
1893 Josef Köfer
1898 Johann Köfer
1900 Jakob Busch
1901 Johann Wirz
1903 Heinrich Maxein
1904 Fritz Steinebach
1905 Jakob Maxein
1906 Josef Köfer
1907 Jakob Winnen
1908 Jakob Engel
1909 Kappenfahrt
1910 Gottfried Steinebach
1911 Josef Hillen
1912 Josef Görg
1913 Peter Kesselheim
1914 Willi Einig
1922 August Busch
1927 Jakob Engel
1928 Josef Keil
1929 Hans Kahn I.
1930 Heinrich Faßbender
1933 Josef Metzger
1934 Theo Lippert
1935 Josef Metzger
1936 Jakob Keil
1938 Peter Hoffmann
1948 Theo Hünermann
1949 Fritz Jung
1951 Theo Blank
1953 Franz Rode
1955 Peter Wagner
1957 Franz Hillen
1959 Hermann Fasse
1961 Hans Frings
1963 Josef Preußiger
1965 Willi Freisberg
1967 Josef Pinger
1969 Fridolin Lambert
1971 Herbert Sonntag
1973 Werner Maxein
1975 Dieter Schulhof
1977 Egon Busch
1979 Jürgen Halfen
1981 Norbert Gladeck
1983 Erwin Kern
1985 Ingfried Wagner
1987 Josef Klöber
1989 Stefan Klaes
1991 Claus Keil
1993 Hans Erich Schmidt
1995 Johannes Kahn
1997 Peter Beicht
1999 Martin Hahn
2001 Dirk Stock
2003 Josef Eyl
2005 Wolfgang Kerres

2007 Jörg Schröder (Osch)
2009 Leo Gust